Mit anderen Augen

 

"Ich sehe was, was du nicht siehst" oder: Frauen sehen (sich) anders

 

Frauen in der Kunst

 

Die Funktion des Blickes ist vielschichtig, so wie die Maltechnik der Renaissance

Fahrten von Urbino nach San Giovanni in Marignano und Rimini, nach Gradara und Pesaro, Fossombrone und Fano.

Diese Reise versteht sich als Auseinandersetzung mit anderen Blickwinkeln.
Sie nimmt sich vor die Schönheiten dieses italienischen Landstrichs etwas anders zu erleben, etwas anders zu erfahren. Sie möchte auch die weibliche Empfindugsfähigkeit und Beobachtungsgabe auf die Probe stellen und verfeinern. Sie versucht sich in andere Perspektiven zu setzen.
Daher stellt sie nicht nur Federico von Montefeltro vor, sondern auch Battista Sforza, nicht nur Sigismondo Pandolfo Malatesti sondern auch Isotta degli Atti. Sie verfolgt die Spuren schöpferischen Eigenwillens, versucht Natur und Kultur zu genießen, die Frauen, die lokale Geschichte mitbestimmt haben und mitgestalten, aus ihrer Sicht erzählen.

 

.....Sie schaut sich an, das glühende Weib,
im langen Spiegel am Fuße der Kissen,
in denen sie das Fleisch der Brüste
drückt und den sehnenden Schoss.
Und taufeucht auch entblösst sich
zart eine Schulter
aus der blutroten Wolle.
Spürst du sie, Mann in der Ferne?
Sonnennadeln hat sie in den Augen.
Dich ruft sie, dich sieht sie,
mit einem Blick, ihrem Blick, Lichtpfeil.....

Sibilla Aleramo, Porträt in rot

 

 

Einblicke in das Territorium

Sehenswerte Reiseziele

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